Non-Hodgkin-Lymphome
Non-Hodgkin-Lymphome sind eine Gruppe unterschiedlicher bösartiger Erkrankungen des Lymphsystems. Warum sich die Zellen bösartig verändern, weiß man bis heute nicht genau. Unterschieden werden sehr bösartige Formen (die sogenannten hoch-malignen Non-Hodgkin-Lymphome) und weniger bösartige Formen (die sogenannten niedrig-malignen Non-Hodgkin-Lymphome). Je nach Aggressivität sind auch die Heilungschancen. Je frühzeitiger ein Non-Hodgkin-Lymphom erkannt und behandelt wurde, umso besser ist die Prognose.
Symptome

- schmerzlos vergrößerte Lymphknoten
- Fieber, Nachtschweiß, körperliche Schwäche
- Blutarmut
- Hautveränderungen, Kopf- und Knochenschmerzen
Ursachen
- Bislang nicht eindeutig bekannt
- Virusinfektionen, Rauchen und Strahlen begünstigen die Entstehung von Non-Hodgkin-Lymphomen
Behandlung
- Chemotherapie
- Bestrahlung
- Operation
- ggf. Stammzelltransplantation, Interferon-Gabe oder Antikörpertherapie
Wann sollten Sie zum Arzt?
Bei über zwei Wochen anhaltenden schmerzlos, geschwollenen Lymphknoten, Fieber und Nachtschweiß; vor allem, wenn Müdigkeit und körperliche Schwäche hinzukommen.
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